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Am 26. März ist EröffnungNeue Pächter übernehmen Restaurant Hahn in Basel

Sie geben im Hahn neu den Ton an: Melanie Hettesheimer (l.) und Sava Savov.

Ab dem 26. März ist es so weit: Dann wollen Melanie Hettesheimer und Sava Savov im Restaurant Hahn in Basel eine neue Ära einläuten. Die beiden Gastronomen übernehmen die Traditionsbeiz im Clara-Quartier, die bislang insbesondere auch bei Fasnächtlern beliebt war.

Wie an ihrem vorherigen Standort, dem Schlüssel in Rheinfelden, wird Savov voraussichtlich auch im Hahn in der Küche stehen und Hettesheimer ihrerseits die Gäste bewirten. Beide seien sie glücklich, dass sie nun in Basel ihre Vision verwirklichen und einem breiteren Publikum präsentieren können, sagt die Wirtin auf Anfrage.

Ende 2022 hatten sie und ihr Partner in Rheinfelden ihre Zelte abbrechen müssen. «Der Vermieter vom Schlüssel wollte darin eine Wohnung bauen, deshalb mussten wir schliessen», so Melanie Hettesheimer. Vor ihrer Zeit im Schlüssel war die Gastronomin unter anderem langjährige stellvertretende Geschäftsführerin im Braunen Mutz in Basel.

Jede Saison eine neue Karte

Zurück in der Stadt planen die beiden nun ein ähnliches Konzept wie in Rheinfelden: traditionelle Gerichte, aber in einer moderneren und gehobeneren Ausführung. «Unsere Karte ist saisonal», führt Hettesheimer weiter aus, «und die Menüs werden wenn immer möglich aus regionalen Zutaten hergestellt.» Darum versuche man, hauptsächlich mit lokalen Bauern zusammenzuarbeiten. «Wir verwenden nur Fleisch von Tieren aus Freilandhaltung und verzichten auf Lamm- oder Kalbfleisch.» Auch die Erträge der Spaziergänge von Savov und Hettesheimer und der anschliessenden Einmach-Sessions, die dann zum Beispiel in Bärlauch-Kapern oder Maiwipfel resultieren, werden die künftigen Gäste im Restaurant kosten können.

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Eine Quartierbeiz am Laufen zu halten, sei in der aktuellen Wirtschaftslage schwierig, sagt Hettesheimer. «Nur Gerichte wie Pommes frites aufzutischen, reicht darum leider oftmals nicht mehr aus – man muss den Gästen etwas Spezielleres bieten.»

Doch die Fasnächtler müssen – trotz Veränderungen – nicht um ihre Beiz bangen. «Der Charme des ursprünglichen Lokals soll erhalten bleiben», versichert die neue Pächterin. «Auch wenn wir das Interieur auffrischen und ihm einen neuen Anstrich verpassen, wollen wir während der Fasnacht oder des Vogel Gryff ein entsprechendes Programm bieten.»