Todesfall im HimalayaBergsteiger versuchen Kollegen von Achttausender zu tragen – vergeblich
Der 53-Jährige hatte mit einer Gruppe ausländischer Bergsteiger den Gipfel des Mount Makalu im Himalaya erreicht. Auf dem Abstieg ist er verstorben.
Erstmals in der diesjährigen Hauptsaison im nepalesischen Himalaja ist ein Mensch auf einem Achttausender gestorben. Es handelt sich dabei um einen einheimischen Bergführer, wie ein Sprecher der Tourismusbehörde in der Hauptstadt Kathmandu am Donnerstag bestätigte.
Kurz vor seinem Tod am Dienstag habe der 53-Jährige mit einer Gruppe ausländischer Bergsteiger sowie weiteren nepalesischen Bergführern den Gipfel des Mount Makalu – des fünfthöchsten Bergs der Welt – erreicht.
Später habe er gesundheitliche Probleme gehabt, und seine Kollegen hätten versucht, ihn nach unten zu tragen. Währenddessen sei er gestorben. Die Todesursache sei zunächst unklar gewesen, sagte der Sprecher.
Die Tourismusbehörde hatte für diese Frühlingssaison insgesamt 59 ausländischen Bergsteigerinnen und Bergsteigern kostenpflichtige Genehmigungen zur Besteigung des Mount Makalu ausgestellt.
DPA/ij
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