KSBL mit Millionenverlust«Wir kämpfen um jeden Patienten»
Das Kantonsspital Baselland ist chronisch unterfinanziert. Die Verantwortlichen widersprechen zudem Gesundheitsdirektor Jourdan, laut dem auf dem Bruderholz ein Planungsstopp verfügt wurde.
Knapp 25 Millionen Franken: So hoch ist der Verlust, den das Kantonsspital Baselland (KSBL) im Geschäftsjahr 2023 eingefahren hat. Die Eigenkapitalquote ist von 48 auf 43 Prozent gesunken, was zwar immer noch ein relativ guter Wert ist, aber die Aussichten für das kantonseigene Spital mit seinen drei Standorten in Liestal, Laufen und auf dem Bruderholz sind düster.