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«Los emol» – der BaZ-Podcast«Auch der liebste Hund kann Menschen angreifen»

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Ein Hund stürmt auf einen zu, und der Besitzer ruft in einiger Entfernung: «Er will nur spielen!» Diesen Satz können viele nicht mehr hören. Auch die Basler Hundetrainerin Barbara von Weissenfluh hält nichts von solchen Aussagen: «Das sind die sogenannten Tutnixe. Von denen gibt es viele. Aber zu dieser Situation darf es gar nicht erst kommen: Hunde, die nicht zu 100 Prozent auf ihren Besitzer hören, gehören an die Leine.»

Barbara von Weissenfluhs Motto lautet: «Hunde müssen nicht funktionieren. Einen glücklichen Hund bekommt man, wenn man dessen Bedürfnisse befriedigt und nicht unsere.»

Von Weissenfluh hat sich kurz vor der Pandemie in Deutschland zur Hundetrainerin und Verhaltenstherapeutin für Vierbeiner ausbilden lassen. Seitdem führt sie in Basel ihre Coaching-Firma Freedogs. Sie besucht Hundehalter aus der ganzen Deutschschweiz, analysiert die Situation vor Ort und setzt individuelle Ziele für die Tiere.

Und die Besitzer. Denn das Problem finde sich häufig am anderen Ende der Leine: «Oft rennen Hunde in Parks frei herum, während die Besitzer am Handy sind. In diesen Situationen muss ich sagen: ‹Hey, schaut auf euren Hund.› Noch beim liebsten Tutnix kann es, wenn alles schiefgeht, zu einer Situation kommen, in der er auf einen Menschen, einen Jogger, ein Kind losgeht.»

Bei der Arbeit: Barbara von Weissenfluh (rechts) trainiert Miko, welcher gerne Katzen jagt.

Ausserdem gibt von Weissenfluh Tipps, wie man sich in brenzligen Situationen gegenüber einem Hund verhalten soll und welche Rasse sich für Einsteiger eignet. Auch verrät sie, warum kleine Hunde häufig schwieriger zu handhaben sind und was sie von Überzüchtungen hält.