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Schweizerischer NationalparkJunger Bär tappt im Unterengadin in Fotofalle

Der stark behaarte Schulterbuckel verrät, dass es sich um ein Männchen handelt, schreibt der Schweizerische Nationalpark (Aufnahme vom 2. Mai 2024).

Wie der Nationalpark am Mittwoch auf seiner Facebookseite schrieb, fanden Parkwächter zuerst in der Ofenpassregion Spuren im Schnee. Am 2. Mai tappte das Tier dann in eine Fotofalle, als es durch die Parkwildnis trottete. Laut dem Nationalpark ist auf dem Bild klar erkennbar, dass es sich um ein junges Männchen handelt. Später sei das Jungtier weitergezogen.

Am 5. Mai wurden bei Ardez im Unterengandin erneut Spuren eines Bären gefunden, wie das kantonale Amt für Jagd und Fischerei von Graubünden auf seiner Webseite aufzeigte. Die beiden Spurenfundorte liegen in der Luftlinie rund ein Dutzend Kilometer auseinander.

Die Wildhut geht momentan von einem einzelnen Tier in der Region aus, wie Arno Puorger, beim Amt zuständig für Grossraubtiere, dem Regionaljournal Graubünden von Radio SRF erklärte. Weil aber noch nicht klar sei, um welches Individuum es sich handle, könne die Wildhut mehrere Bären in der Region nicht völlig ausschliessen.

Der Nationalpark tippt auf ein Tier aus dem italienischen Trentino. «In den letzten 20 Jahren sind über 20 Bären in die Nationalparkregion eingewandert», schreibt der Park auf Facebook. Es seien durchwegs junge Männchen gewesen aus der nahe gelegenen italienischen Region, auf der Suche nach einen neuen Territorium.

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SDA/jaw