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Laut «Gault Millau» 2022 Zwei der besten Spitzenköche kommen aus Basel

Tanja Grandits kocht im Stucki auf höchster Stufe.

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Das Warten hat ein Ende, der «Gault Millau» 2022 ist da. 860 Restaurants zählen dem Guide zufolge zur kulinarischen Elite der Schweiz – und die Basler Köche müssen sich im neusten Schweizer Gastronomie-Ranking nicht verstecken. «Le Club des 19» nennt man in der Szene respektvoll den Kreis der 19-Punkte-Köche, die in der Schweiz den Massstab setzen und längst weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt sind.

Unter diesen sieben «Mitgliedern» in der Kochelite vertreten Tanja Grandits und Peter Knogl Basel. Grandits verwöhnt ihre Gäste im Stucki auf dem Bruderholz, Knogl kocht im Cheval Blanc, dem mit drei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurant im Grand Hotel Les Trois Rois. Alle «19er» haben die Corona-Krise erstaunlich gut überstanden, melden volles Haus und führen nun wieder Wartelisten.

Peter Knogl sorgt im Cheval Blanc des Grand Hotel Les Trois Rois für kulinarische Höhenflüge.

Diese beiden Restaurants zählen natürlich auch zum Kreis der besten Restaurants in beiden Basel. Weiter gekürt wurden die Basler Betriebe Oliv, Im Ackermannshof und Bel Etage (Teufelhof). Im Baselbiet kamen das Bottminger Schloss, das gleichzeitig Aufsteiger des Jahres ist, der Schlüssel in Oberwil, Le Murenberg in Bubendorf und das Basler Stübli (Bad Schauenburg) in Liestal zu Ehren.

Ebenso fanden vier regionale Lokale neu Aufnahme im «Gault Millau». Es sind dies das Oberwiler Rössli, Im Ackermannshof, L’Ambasciatore in Basel sowie das Puro im Mövenpick Hotel am Aeschengraben.

Das abgelegene Valsertal ist sein «Garten»

Er begeistert die Gäste, verblüfft die Tester und hat den Respekt seiner Berufskollegen: Mitja Birlo, Chef im 7132 Hotel in Vals GR, ist «Gault Millaus» Koch des Jahres. Der 36-jährige Berliner kocht ungewöhnlich und ungewöhnlich gut. Das abgelegene Valsertal ist sein «Garten».

Spitzenkoch Mitja Birlo, hier vor dem Restaurant 7132 Silver in Vals, ist «Gault Millau»-Koch des Jahres 2022.

Mitja Birlo lässt sich vom Valser Ökosystem inspirieren, zieht mit seiner Brigade regelmässig zum Sammeln durch die Wälder. Einschränken lässt er sich für seine komplexe, arbeitsintensive Küche nicht. Was fehlt in der Region, kauft er ein – auf der ganzen Welt. Dass «Mister Unbekannt» nun plötzlich ziemlich bekannt wird, ist nicht überraschend: 18-Punkte-Chef Mitja Birlo hat in der berühmten Schwarzwälder Talentschmiede Traube Tonbach gearbeitet, in London auch bei Nuno Mendez. Zusammen mit seinem früheren Chef Sven Wassmer (heute Grand Resort Bad Ragaz) hat er das Restaurant 7132 Silver auf den Radar der Schweizer Gourmets geführt. Das Restaurant gehört zum 7132 Hotel von Unternehmer Remo Stoffel.

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