Siegerbilder «Altweibersommer»
Jeden Dienstag küren wir das Leserfoto der Woche und zeigen die besten Einsendungen.
Wir gratulieren Leser Walter Joss zu seinem Siegerbild zum Thema «Altweibersommer» und danken allen übrigen Teilnehmern fürs Mitmachen. Im Bild: Ein prächtiger Septembertag auf dem Kronberg im Appenzell.
Für nächste Woche suchen wir Bilder zum Stichwort «Konzert». Hier finden Sie die weiteren Infos zum aktuellen Wettbewerb.
Besucher des Boboli-Gartens in Florenz geniessen die letzten wärmenden Sonnenstrahlen des Tages. Leserbild: Susanne Müller
Ein Rind sonnt sich auf einer Weide in Amden. Leserbild: Ingrid Fasser
Im frühen Oktober vermag die Sonne noch einmal den Nebel auf der Mägisalp in Hasliberg zu vertreiben. Leserbild: Adrian Geering
Insekten haben eine Bergblume im Kliental mit Fäden überzogen. Leserbild: Renate Bergen
Schattenspiel auf der Belalp im Wallis. In der Bildmitte ist das Aletschbord gelegen. Leserbild: Leo Arnold
Der Kannibalentopf, ein Brunnen auf dem General-Guisan-Quai in Zürich, ergänzt die Herbstidylle. Leserbild: Werner Geiger
Im Schatten der Rigi-Nordwand grast eine Schafherde, die Alpsaison neigt sich dem Ende zu. Leserbild: Franz M. Christen
Das Bild ist auf einer Tour durch den Schweizerischen Nationalpark entstanden. Der Weg führte von Buffalora durch das Val Mora nach Santa Maria im Val Müstair. Leserbild: Judith Meienhofer
Die Saison ist zu Ende, doch das schöne Herbstwetter lockt noch immer ins Zürcher Strandbad Tiefenbrunnen. Leserbild: Noah Owusu
Eine Galloway-Herde weidet im herbstlichen Morgenlicht. Leserbild: Christoph Sigrist
Abendstimmung im Toggenburg. Leserbild: Thomas Frauenknecht
14 Kommentare zu «Siegerbilder «Altweibersommer»»
Frau Berger hat doch ein typisch Altweibersommerbild mit Insektenkomponenten und Sekreten geschickt. Spinnenwebenartige Netzwerke auch von den kleinsten. Es wäre ihr gegenüber unfair zu behaupten es fehle an Spinnennetze. Gar mit Licht.
K, n.
Wie auch immer. Es sieht echt täuschend aus in dem Sonnenlicht (hoffentlich ist es kein Mond:-)) und Abendtau. Oder Reif. Trotzdem schön.
mich würde etwas statistik interessieren: wieviele bilder werden ungefähr pro woche eingereicht? wieviele davon kommen in die engere auswahl? warum hat es manchmal zehn, manchmal fünfzehn oder sechzehn bilder in der publizierten auswahl? ist sich die jury jeweils einig oder entscheidet die mehrheit, ob ein bild zum thema passt (zb nr 5 in dieser auswahl, noch dazu mit falscher bildlegende. was hat der abgebildete samenstand mit altweibersommer zu tun?)
Eine Zahl zu nennen ist schwierig, das variiert von Woche zu Woche und vor allem Thema zu Thema stark. Manchmal sind es 50, manchmal 200. Über die Anzahl der gezeigten Bilder im Blog entscheidet der jeweils diensthabende Bildredaktor selber.
Bezüglich falscher Bildlegende: Da das Fotoblog-Team nicht in jedem Themengebiet Expertenstatus hat, vertraut es beim Leserwettbewerb auch auf die Angaben der Leser.
Heute ist International Day of Older Persons.
Etwas irritiert ein wenig. Die Bilder sind teilweise mehrere Jahre alt (Exif Dateien verraten dies sehr gut ;-)). Zudem sind fast alle von Ende Oktober, die Wälder sind ja kaum schon so stark verfärbt in den Bergen…
Das „Kronberg“ Foto ist super!
Das Bild „Der Kannibalentopf“ ist alt.
Die Bäume wurden schon vor ein paar Monaten gefällt.
Wird in diesem Wettbewerb kein aktuelles Foto verlangt?
Nein, das Aufnahmejahr spielt bei der Auswahl keine (grosse) Rolle.
Zum Bild von Renate Berger: Das sind keine Insekten-Gespinste sondern die normalen Samen des Weidenröschens. Trotzdem eine hübsche Foto.
Altweibersommer hat mit reinem, vollem Herbst nichts gemeinsam. Ich habe ein geniales Altweibersommer Bild gesendet.
Was finde ich in den Siegerbildern :
Herbstbilder. ( das Siegerbild und wenige andere ausgenommen ).
So eine Jury kann ich leider nicht mehr ernst nehmen und verzichte auf weitere Teilnahmen.
Sehr traurig, wenn jemand nicht verlieren kann. Vielleicht beurteilt die Jury ja nach anderen Gesichtspunkten als Sie.
Die Bilder sind schon schön aber ich vermisse dort Spinnennetze im herbstlichen Licht. Beispiel.
Spinnennetze sind sehr wichtig angesichts der Herkunft des Wortes Altweibersommer, denn „alt“ bedeutet hier „spät“ und „weiber“ kommt von „weiben“ (spinnen) und deutet auf die Spinnennetze hin.