Interview zu Stadt-Land-Mentalität«Das Landleben holt das Schlechteste aus dem Menschen heraus»
Der Philosoph Björn Vedder ist aufs Land gezogen – und bereut es. Er spricht über die zunehmende Spiessigkeit der Gesellschaft und ortet einen Unterschied zwischen linker und rechter Landlust.
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Herr Vedder, Sie sind vor einigen Jahren aus München aufs Land gezogen. Nun raten Sie in Ihrem Buch «Das Befinden auf dem Lande» entschieden davon ab, es Ihnen gleichzutun. Warum?
Ich bin weit davon entfernt, jemandem etwas raten zu wollen. Aber ich fand es interessant, mir mal anzuschauen, woher diese Landlust genau kommt und ob man in dem Zusammenhang vielleicht auch einfach müde von der individuellen Freiheit des Liberalismus ist.